In Tunesien hatte der junge Ludwig Salvator im Rahmen einer sommerlichen Studienreise 1866 mit seinem Erzieher und Kammervorsteher Eugenio Sforza den ersten, zutiefst prägenden Kontakt mit der nordafrikanisch-arabischen Kultur. Wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht erschien ihm das sich dort vor ihm entrollende bunte Leben. Er sollte immer wieder zu den wunderschönen Orten und Landschaften des Landes zurückkehren und verfasste zwei Arbeiten, die sich mit infrastrukturellen Aspekten der bedeutenden tunesischen Hafenstadt Bizerta (Bejaia) beschäftigen.