ERZHERZOG LUDWIG SALVATOR Der Prinz des Mittelmeeres

LUDWIG - SALVATOR - GESELLSCHAFT

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Maria Isabel de Borbón (italienisch Maria Isabella di Borbone)

KÖNIGIN Maria Isabel

6.7.1789 (Madrid) – 13.9.1848 (Real Citio de Portici)

 

Maria Isabel de Borbón (italienisch Maria Isabella di Borbone) war als Tochter König Karls IV. von Spanien eine Infantin von Spanien. 1802 wurde sie mit Francesco di Borbone, dem 24-jährigen Kronprinzen von Neapel-Sizilien, verheiratet und übersiedelte an den neapolitanischen Hof. 

Sie hinterließ bei ihrer politisch engagierten Schwiegermutter Maria Karolina von Österreich keinen guten Eindruck. Ab 1804 gebar sie ihrem Gatten zwölf Kinder, darunter den Thronfolger Ferdinand II. Während der Besetzung Neapels durch Truppen Napoleons musste sie mit der übrigen Königsfamilie ab 1806 auf Sizilien leben und blieb dort mit ihrem Gemahl auch noch nach Napoleons Sturz bis 1820. Als ihr Gatte als Franz I. den Thron bestieg, war sie vom 4. Jänner 1825 bis zum 8. November 1830 an seiner Seite Königin beider Sizilien.

 Politisch übte sie keinen Einfluss aus, kümmerte sich aber maßgeblich vor allem um die Verheiratung ihrer Töchter. Nach dem Tod ihres Gemahls unterhielt sie während der Regierung ihres Sohns Ferdinand II. diverse Liebesaffären und heiratete 1839 den bedeutend jüngeren Grafen Francesco dal Balzo.